Mitarbeitergesundheit – ein Erfolgsfaktor
Immer mehr Arbeitgeber entdecken die Vorteile der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) für ihr Unternehmen. Mehr als 18.000 Firmen bieten über 1,5 Millionen Beschäftigten bereits ein solches Angebot – ein Plus von 39 Prozent zum Vorjahr.

Die Entscheidung für eine bKV erfolgt aus ganz unterschiedlichen Gründen, denn die bKV kann gleich auf mehrere personalpolitische Herausforderungen und Ziele eine Antwort geben. Natürlich wird damit die Gesunderhaltung der Belegschaft unterstützt. Ein betriebliches Gesundheitskonzept aber stiftet genauso Mehrwerte, wenn es um die Attraktivität am Arbeitsmarkt im Wettbewerb um die besten Köpfe geht oder wenn die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit gefördert werden sollen. Wer diese unterschiedlichen Wirkungsfelder der bKV im Unternehmen betrachtet, sieht auch den vielfältigen Nutzen für das Unternehmen, den sonst kaum ein anderes Benefit-Instrument bieten kann. Über die Sachbezugsregelung kann sie im Rahmen der 50-Euro-Freigrenze sogar steuer- und sozialabgabenfrei gewährt werden.
Die bKV ist gefragt und üblicherweise schon ab zehn Beschäftigten möglich. Mit ihr lassen sich Lücken im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung schließen und viele Zuzahlungen reduzieren. Anders als bei anderen Zusatzversicherungen entfallen Gesundheitsprüfungen und Wartezeiten. Die Mitarbeitenden können die Leistungen damit sofort und unabhängig vom Lebensalter oder etwaigen Vorerkrankungen in Anspruch nehmen.
Innovative Gesundheitskonzepte
Mit ihren „Feelfree“-Konzepten bietet die Hallesche Krankenversicherung ein besonderes bKV-Modell. Hier muss die Firma keine Vorauswahl an Leistungen für die Belegschaft treffen, sondern legt einfach ein jährliches Gesundheitsbudget fest. Fünf Budgetpakete von 300 bis 1.500 Euro pro Mitarbeitenden stehen zur Auswahl. Die Angestellten können dann ganz individuell die Leistungen in Anspruch nehmen, die sie gerade benötigen. Sie wählen flexibel aus einer Vielzahl verschiedener ambulanten und zahnärztlichen Gesundheitsleistungen. Die Bandbreite reicht von Brillen und Kontaktlinsen über Heilpraktiker bis hin zu Zahnbehandlung und Zahnersatz. Auch vom Arzt verschriebene Medikamente, verordnete Heilmittel, zum Beispiel Massagen und Krankengymnastik, oder Hilfsmittel unterschiedlicher Art – fast immer muss hier ein bestimmter Anteil selbst bezahlt werden – sind vom Gesundheitsbudget abgedeckt.
Gesundheitsbudget steigt mit Nutzung
Seit Juni gibt es mit dem neuen „Feelfree:up“ eine erweiterte bKV-Variante. Sie umfasst zusätzliche Gesundheitsleistungen, unter anderem Chiropraktiker, Osteopathie und Kinesio-Taping, die ebenfalls in Anspruch genommen werden können. Ein einzigartiges Highlight ist jedoch das ansteigende Gesundheitsbudget. Denn: Wer mehr Gesundheit braucht, soll auch mehr bekommen! Dieses neue Angebot schafft damit einen ganz besonderen Anreiz für gesundheitsbewusstes Verhalten. Wird das jährliche Gesundheitsbudget voll ausgeschöpft, erhöht es sich im Folgejahr um 50 Euro. Innerhalb von vier Jahren kann sich so das gewählte Grundbudget um weitere 200 Euro erhöhen. Mit diesem Mechanismus fördern Firmen die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Mitarbeitenden in besonderem Maße, indem diejenigen, die viel benötigen, auch mehr Gesundheitsleistungen bekommen. Zudem verdoppelt sich das jährliche Gesundheitsbudget im aktuellen und im Folgejahr, wenn Mitarbeitende nach einem Arbeitsunfall ins Krankenhaus müssen.

Serviceleistungen inklusive
Abgerundet wird das bKV- durch besondere Gesundheitsservices, die jeder Mitarbeiter sowie deren Familienangehörige jederzeit kostenfrei nutzen können. Und zwar sieben Tage die Woche rund um die Uhr: ein Gesundheitstelefon mit medizinischer Beratung in rund 25 Sprachen, der Facharztservice zur Vereinbarung von zeitnahen Facharztterminen sowie die Video-Sprechstunde mit Ärzten verschiedenster Fachrichtungen.
Nachhaltigkeit durch Testat bestätigt
Das betriebliche Gesundheitskonzept zahlt auf die Nachhaltigkeit in Unternehmen ein. Sie wirkt sich positiv auf ethische Prinzipien aus, leistet einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und wirkt sozial. Entsprechende Testate der Universität Bayreuth bestätigen, dass die „Feelfree“-Konzepte der Halleschen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in Unternehmen beitragen. Viele Firmen legen jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht vor – freiwillig, oder weil sie gesetzlich dazu verpflichtet sind. Dort können sie mit dem Nachhaltigkeits-Testat ihr Engagement als gesundheitsbewusstes Unternehmen nachweisen und nach außen transparent machen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass sich Unternehmen mit einem betrieblichen Gesundheitskonzept in Form einer bKV als attraktive Arbeitgeber positionieren, auch für Bewerberinnen und Bewerber. Durch die langfristige, werthaltige Ausrichtung werden die Mitarbeitenden gesundheitlich optimal abgesichert.
www.bkvfeelfree-up.de
Gesunde Mehrwerte
- einfache Jahresbudgets, für jeden verständlich
- volles Budget auch bei unterjährigem Beginn im 1. Jahr
- keine Gesundheitsprüfung, keine tarifliche Wartezeit und kein Ausschluss von bereits bestehenden Erkrankungen
- Vorerkrankungen, laufende und angeratene Behandlungen sind versichert
- Die gesetzliche und privat abgesicherte Gesundheitsversorgung aller Mitarbeitenden wird sinnvoll ergänzt.
- hoher emotionaler Wirkungsgrad, sofortige Erlebbarkeit, großer Nutzen