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04. November 2022

Mit statt gegen die Natur arbeiten – ESG-Forum war ein voller Erfolg

Lesezeit: ca. 2 Minuten
Die Teilnehmer auf dem ESG-Forum im regen Austausch. Steinbeis Business School

Was können Unternehmen tun, um ihre ESG-Kompetenz zu stärken? Welche nächsten Schritte sind möglich, um ESG und Sustainabilty noch stärker zu etablieren? Diese Fragen standen beim  ESG-Forum im Fokus, das erstmals von der Steinbeis Augsburg Business School zusammen mit der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und Advantage Austria ausgerichtet wurde.

[media type="image" id="20210" link="" caption=""] Andreas Renner, Leiter der Augsburg Business School, eröffnet das Event offiziell.

Das ESG-Forum, das im Technologiezentrum Augsburg der Steinbeis Business School stattfand, brachte zahlreiche CEOs, Geschäftsführer, Führungs- und Fachkräfte aus unterschiedlichen Branchen zusammen. Kein Wunder, denn an den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz kommt heute kein Unternehmen mehr vorbei. Praktikable Lösungsansätze sind gefragt, denn neue ESG-Gesetze haben nicht nur Auswirkungen auf große Unternehmen, sondern auch auf den Mittelstand. Zudem bieten neue Geschäftsmodelle in diesem Bereich viel Potenzial für Wachstum.
Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Perspektiven und Herausforderungen der Themen ESG und Sustainability auseinanderzusetzen. „Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand“, sagte Sebastian Schels von Ratisbona in seinem Vortrag. Dieser Satz könnte auch als Leitsatz für den gesamten Megatrend ESG gelten. Eine der Highlights des Forums war die Vorstellung der neuen Studie „Agil in die Nachhaltigkeit“, an der auch zahlreiche Forumsteilnehmer mit von der Partie waren. Das Ziel der Studie: die Megatrends hybride Organisation, Agilität und ESG / Sustainability zu vereinen und die Erkenntnisse erfolgreicher Nachhaltigkeitsprojekte zu untersuchen.

Jennifer Raithel

Neben dem ganztägigen Vortragsprogramm, interaktiven Pendeldiskussionen und Workshops konnten sich auch eine Reihe von nachhaltigen und innovativen Projekten auf dem ESG-Forum präsentieren, zum Beispiel der lokale Weiterbildungsverbund Siat, das Unternehmen Myme mit seiner Software für Trainings, Coachings und HR-Anwendungen, sowie mehrere Unternehmen, die nachhaltige Produkte, etwa ökologisch produzierte Lebensmittel oder Naturkosmetik, vertreiben. Der krönende Abschluss bildete die Preisverleihung „Companies oft the Year 2022: ESG“. Der Preis ging an die Unternehmen Washtec und Hansgrohe sowie an die Nürnburger Wach- und Schließgesellschaft. Alle drei Unternehmen haben in den Bereichen ESG und Sustainability besonders innovative Projekte auf die Beine gestellt.
Weitere Details zum Forum gibt es unter dn.rpv.media/5f2