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07. Februar 2023

Heinz-Glas schließt das vergangene Jahr erfolgreich ab 

Das Familienunternehmen Heinz-Glas hat das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatz von 430,7 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Das entspricht einem Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr von 30 Prozent. Gleichzeitig wurde das 400-jährige Firmenjubiläum gefeiert. Das Unternehmen hatte mit explodierenden Energiepreisen und steigenden Kosten in allen Bereichen sowie einem unsicheren wirtschaftlichen und politischen Umfeld, das durch den Angriffskrieg Russlands geprägt war, zu kämpfen. 

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Heinz-Glas

Trotz dieser schwierigen Bedingungen investiert das Unternehmen in die Zukunft. Der Standort Piesau wird mit zwei elektrischen Glasschmelzwannen anstelle einer Gaswanne zur weltweit ersten fossilfrei schmelzenden Glashütte, Die erste der beiden Elektro-Wannen soll Ende 2023 die Produktion aufnehmen. In den Folgejahren ist die Umstellung weiterer Produktionsprozesse auf fossilfreie Energieträger wie grünen Strom und grünen Wasserstoff geplant. Weitere wichtige Investitionen in die Werke des Unternehmens weltweit, darunter Kapazitätserweiterungen in Dzialdowo (Polen) und Lima (Peru), werden getätigt, um der Marktnachfrage gerecht zu werden. Ein neues Werk in China soll der Unternehmensgruppe zusätzliche Stabilität verleihen und den weltweit am schnellsten wachsenden Kosmetik- und Parfümmarkt bedienen. Mehr als die Hälfte der geplanten Investitionen in Höhe von rund 100 Millionen Euro werden in Deutschland getätigt.
Ein weiteres Highlight ist die Einweihung eines neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums in Hranice (Tschechien) mit den Schwerpunkten Automatisierung und neue Veredelungsmöglichkeiten. Besonders stolz ist die Geschäftsleitung auf das neue PCF-Tool, das für jedes Produkt den genauen CO2-Fußabdruck anzeigt und vom TÜV zertifiziert wurde. „Dies ist ein Novum in der Branche und unterstreicht die Anstrengungen des Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit, um das nachhaltigste Unternehmen der Branche zu bleiben und diese Position weiter auszubauen“, teilte das Familienunternehmen mit.