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02. März 2023

Kabelspezialist Lapp legt kräftig zu

Trotz geopolitischer und wirtschaftlicher Herausforderungen hat die Lapp-Gruppe das abgelaufene Geschäftsjahr 2021/2022 (1. Oktober bis 30. September) erneut erfolgreich abgeschlossen. Der Umsatz des Weltmarktführers für integrierte Lösungen im Bereich der Kabel- und Verbindungstechnologie kletterte um 31 Prozent auf 1.864 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg zum Stichtag 30. September 2022 um 10,2 Prozent auf weltweit 5.055 Beschäftigte. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich auf 132,9 Millionen Euro.

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Lapp

„Wir haben bei Lapp ein neues Kapitel aufgeschlagen und unser Unternehmen in einem schwierigen Umfeld robust und zukunftsfähig aufgestellt. Kern unserer Transformation sind die kontinuierliche Stärkung unserer Innovationskraft, ein besonderer Fokus auf Services sowie ein umfangreicher Kulturwandel, der unser Unternehmen noch schneller, agiler und nachhaltiger macht“, betonte der Vorstandsvorsitzende Matthias Lapp bei der Vorstellung der Zahlen. Für das laufende Geschäftsjahr (2022/2023) ist er realistisch: „Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern war das letzte Jahr eine echte Herausforderung. Wir gehen davon aus, dass das so weitergeht – wir investieren konsequent in die Zukunft.“

Weichen für Zukunft gestellt

Das Familienunternehmen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Unter der Führung von Matthias Lapp, vorher verantwortlich für die umsatzstärkste Region EMEA und seit 1. Oktober 2022 Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe, wurden in allen relevanten Bereichen des Unternehmens die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt und neue, Entwicklungen angestoßen. „Um weiter erfolgreich zu wachsen, braucht unser Familienunternehmen frischen Wind und starkes Unternehmertum. Wir wollen technologisch und kulturell vorne sein. Dafür müssen wir uns immer wieder neu auf den Prüfstand stellen. Dies ist angesichts der aktuellen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft keine leichte Aufgabe, jedoch eine umso wichtigere“, sagte Lapp. Das Unternehmen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 40,2 Millionen Euro (Vorjahr 25,8 Millionen Euro) noch stärker in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen investiert. Schwerpunkt waren Softwareanschaffungen und Digitalisierungsprojekte sowie der weitere Ausbau des ERP-Systems.